Es gibt so viele Erstemals wenn man klein ist. So viel zu entdecken! Julius hat sein erstes eigenes weiches Ei bekommen. Dieses Strahlen, als er den eigenen Eierbecher gesehen hat und das Ei mit dem Löffel bearbeiten durfte. Überrascht hat er mich dann mit einem neuen Wort: „Ei!“. Man stelle sich mal vor wir Erwachsenen würden uns darüber jeden Sonntag so sehr freuen. Wär 'das schön! Und er hat heute das erste Mal versucht mit dem Strohhalm zu trinken. Statt daran zu ziehen, hat er allerdings hineingeblasen und es hat irre geblubbert. War das ein Spaß!
Wir haben nämlich am Samstag allein gefrühstückt – Julius und ich. Papa ist nämlich schon mal ein bißchen Campen gefahren - zum Chillen. Mama bleibt zu Hause. Die muß arbeiten. Und später kam dann der Papa und holte den Zwerg ab zum Männer-Campen. Ausgerüstet mit wasserdichter Matschhose, Regenjacke, Polizeiauto, Kuschelhase, Fläschchen, konnte es losgehen. Ob ich mir Sorgen mache? Nein. Das machen die drei schon: mein Mann, sein bester Freund und Julius – zwei Männer und ein Baby. Was soll da schiefgehen? Mama hat ja vorsorglich noch ein Lammfell eingepackt, falls die Temperaturen ins Bodenlose sinken und das Kind nicht erfriert – Ende Juli... Ich denke Julius wird viel zu berichten haben, wenn er am Sonntag wiederkommt: „Da,da,da“ und so viele „uihhs“ und so. Und Mama wird dann ganz viel zuhören und knuddeln und so.
Zurück zu unserem Frühstück. Zur Stärkung gab's für jeden ein weiches Ei mit Toast, dazu für mich einen selbstgemachten Eiskaffee – einfach kalte Milch, etwas Zucker und ein paar Eiswürfel in einen Cocktailshaker geben, ordentlich schütteln und dann ein Tässchen Kaffee zufügen. Verrühren. Fertig. Für den Kleinen gab's Milch mit Zuckerstreuselrand. Und für jeden ein Glas Saft. Weil's ein so besonderes Frühstück an so einem besonderen Tag war, habe ich was feines Süßes gemacht: Mascarpone-Zimtzucker-Frenchtoast mit Obstsalat.
Der Saft – sehr lecker! Purer Fruchtgenuss. Schmeckt 100% nach Erdbeere und Aprikose. Obwohl ich den Saft zur Hälfte mit Leitungswasser gemischt habe. Alain Milliat produziert eine grosse Palette an Säften, Nektaren und Marmeladen in Frankreich. Neben „normalen“ Frucht- und Gemüsesäften aus Tomaten, Karotten, Ananas und Birnen, bietet er auch extravagante Sorten wie Feigensaft, gelben Tomatensaft, roten Merlot-Weintraubensaft und weissen Chardonnay-Traubensaft u.a. an.
Der Saft – sehr lecker! Purer Fruchtgenuss. Schmeckt 100% nach Erdbeere und Aprikose. Obwohl ich den Saft zur Hälfte mit Leitungswasser gemischt habe. Alain Milliat produziert eine grosse Palette an Säften, Nektaren und Marmeladen in Frankreich. Neben „normalen“ Frucht- und Gemüsesäften aus Tomaten, Karotten, Ananas und Birnen, bietet er auch extravagante Sorten wie Feigensaft, gelben Tomatensaft, roten Merlot-Weintraubensaft und weissen Chardonnay-Traubensaft u.a. an.
Dass nicht immer alles so reibungslos geht, wie es auf den Fotos scheint, besagt diese kleine Aufzählung: als das Frühstück fertig war, waren die Eierlöffel verschwunden – versteckt vom Meister. Lagen in der Badewanne. Die Milch wurde quer über den Tisch verschüttet. Macht nix. Trocknet. Blöder wäre der Saft gewesen. Mein Ei war kalt bis Julius seins gegessen hatte. Eierwärmer wären wirklich mal einen Anschaffung.
Ein schönes Wochenende und Tschüß. Bis nächste Woche dann.