Samstag, 28. Mai 2016

Auf ein Neues! La petite cuisine ist groß geworden und heißt jetzt Kunst & Küche



Liebe Leser! Auf ein Neues!

Wer mir auf Facebook oder Instagram folgt, hat es schon mitbekommen. La petite cuisine ist ist groß geworden und heißt jetzt Kunst & Küche. Auch hier wird es nach und nach Rezepte und Geschichten geben. Das neue Journal ist nun in meiner neuene Fotografen-Website eingebunden. Bin gespannt was Ihr sagt!

Der erste Rezeptpost mit Geschichte ist seit gestern online.


Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr einen Blick hinüberwerft.

Herzlichst, Susanne!

Mittwoch, 24. Februar 2016

wintersalat mit florette-blattsalaten, broccoli und mandeltofu - werbung
















Auch im Herbst und im Winter esse ich gerne Salat, allerdings mit den ein oder anderen warmen Zutaten, wie gebratenes Gemüse, Fisch oder Fleisch. Bei der vielen Auswahl an Rüben- und Kohlsorten kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen, was die Zusammenstellung angeht. Ich mag unglaublich gerne Ofengemüse. Und zu Salaten passt Wintergemüse wie Kürbis, Karotten, rote Bete, Rosenkohl, Blumenkohl, Fenchel, Lauch, Zwiebel und eben auch Broccoli. 

Bei diesem vegetarischen Salat, den ich ich Florette entwickelt habe, passen die Röstaromen des Broccolis wunderbar zu dem mildem Feldsalat und dem süßem, knackigen Apfel. Der Rukola gibt etwas Schärfe und die warmen Mandeltofuwürfel runden das Ganze ab. 

Ein grüner Wintersalat, der einen satt und zufrieden macht, während man schon an den Frühling denkt.  

Habt einen wunderschönen Mittwoch!
Susanne

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Auf ein Neues mit fantastischen Neuigkeiten - Happy New Year! Chinchin & Prosit mit Wontons und Soja-Chilisauce - Time to drink champagne!

























 
Am letzten Tag dieses Jahres möchte ich Euch noch gerne eine granatenmäßige Neuigkeit verkünden. Auf Instagram hatte ich schon Bilder gezeigt, aber ich war noch nicht in der Lage, mich so richtig zu freuen, es so richtig zu erfassen, was mich da Sagenhaftes im Neuen Jahr erwartet. Auch sagenhaft viel Arbeit :-)

 Ich habe zwei Tage vor Heiligabend den Vertrag für mein FOTOSTUDIO unterschrieben. Wie ich das geschafft habe weiß ich nicht. Nachdem sich 4 Wochen mehrere Erkältungsviren an mir festgebissen hatten, die immer wieder zu Nebenhöhlenentzündungen führten, bekam ich, im Gesicht eine Muskelhautentzündung. Don't ask me... Und zu allem Übel und allen Schmerzen pochte im Unterkiefer ein Zahn. Wegen der Schmerzen im Gesicht und dem Schiss in der Hose habe ich das 2 Wochen vor mir hergeschoben. Aber dann wurde es so schlimm, dass am 23.12., also ein Tag nach der Vertragsunterzeichnung, eine Wurzelbehandlung gemacht wurde. Ich war bedient. Im Großen und Ganzen lief also der Advent nicht so toll bei mir. Aber seit der Zahnbehandlung geht es stetig aufwärts und ich freue mich so unbändig auf das neue Jahr und darauf mein Fotostudio einzurichten – mit Küche, Fundus und Büro.

Ich hatte ja – ich glaube – es war Mitte November ein paar Bilder auf meiner La petite cuisine-Facebook-Seite gepostet, wie ich mir mein Studio wünsche und gebeten, falls jemand etwas hört, dies gerne an mich weiterzuleiten. Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen, ich glaube auch ein kleines bißchen als Wiedergutmachung vom Universum für die letzten vielen Wochen.

Nach und nach sackt diese Neuigkeit in mein Bewußtsein und ich bin in der Lage, dies hier und überall hinauszuposauen, wie ich mich FREUE! Ursprünglich war ich auf der Suche nach etwas fabrikmäßigem, also  trendigem Industrylook, aber diese Räume in diesem Haus aus dem Jahre 1850 haben ihren so eigenen Charme, in den ich mich bei der ersten Besichtiung verliebt habe. Das ist mein Studio. Es hat auf mich gewartet! 4 Meter hohe Decken, original Dielenboden, Flügeltüren und Stück an Wänden und Decken. W  

Es setzt ein Zeichen für neue Impulse, für neue Projekte, neue Herausforderungen, neue Begegnungen, neue Ideen, neuen kreativen Input, Freiheit und Leichtigkeit.

Es wird alles etwas anders und das ist gut so. Alles ist in Bewegung! Seit gespannt! Ich bin es auf jeden Fall.

Für Silvester habe ich gestern Wontons ausprobiert und zwar im Backofen. Große Klasse! Frittieren war gestern! Ein toller Snack zum Aperitif oder als Vorspeise. Die Wontonteigplättchen habe ich im Asia-Supermarkt gekauft. Sie sind 9x9 cm groß und hauchdünn, also wunderbar zum backen. In einer Packung waren 60 Stück, da kann man schon ein große Meute satt bekommen...

Gestern Abend haben wir sie zum Silvestervorglühen als kleine Vorspeise gegessen. Danach gab es Tom Kha Gai und Unmengen von Sushi.  Wie immer sind viele Leute hier bei meiner Schwester inklusive mir und meinem Kleinen.

Die restlichen Wontons mache ich heute Abend. Vor dem Curry. Die Hütte ist voll hier. Jede Ritze belegt. Essen, Prosecco und Wein ist reichlich da. Das wird ein schönes Fest.

w Ich wünsche Euch einen wunderbaren Silvesterabend mit viel Glitzer, Wunderkerzen und Tamtam!  w
Auf ein Neues! 

happy NEW YEAR

Liebste Grüße Susanne


Mittwoch, 16. Dezember 2015

Seit dem Wochenende unser süßer Lieblings-Pie // Spekulatius Pie mit Spekulatius Karamell






Super Neuanschaffung: Wieder verwendbare Baking Beans. 


















Übersetzung // Playmobil Wikingerschiff, Seeungeheuer, 2 Wikinger + richtigen Schlitten


Von Spekulatiusgewürz beziehungsweise von den Gewürzen Kardamon, Koriander, Zimt & Co. kann ich um Weihnachten nicht genug bekommen. Am liebsten mache ich meine Mischung selber....die ganze Wohnung duftet dann so herrlich heimelig. Verwendung findet Spekulatius bei mir oder bei uns dann in Ovomaltine, in Kuchen, Popkorn, Plätzchen, selbstgemachten Baileys, Trüffel, im selbstgemachtes/r Eis/Parfait, Pfannkuchen, oder Zucker, Brot, aber auch herzhaften Gerichten, wie etwa in Wildgerichten. Ach, da kann man sich wirklich austoben.

Dieser Apple Pie kam gut an. So gut, dass ich den nochmal machen darf. 

"Mama, Du kannst so toll backen, da brauche ich Dir gar nicht zu helfen." Wie praktisch. Ist das bei Töchtern auch so? Schmieren die einem auch Spekulatiuscreme, ähm Honig um den nicht vorhandenen Bart, um nicht mithelfen zu müssen?

Ha, nur ums Tischdenken kommt er nicht drumherum. Da bin ich beinhart. Auch wenn er meckert: "Immer muß ich alles alleine machen!" Sehr amüsant. 

Ich denke, er bekommt seine gesammelten Sprüche wenn er 18 ist, oder wenn er sein erstes Kind bekommt. Ich bin froh, alles aufgeschrieben zu haben, seitdem er angefangen hat zu brabbeln. Von der ersten Lauten, bis zu den amüsanten und den süßen Gedanken und Kuriositäten, die tagtäglichen aus diesem kleinen Mund strömen. 

Was er allerdings ganz gerne macht, abgesehen Vom-in-der-Küche-mithelfen, ist, die Dinge, die ich gekocht oder gebacken habe, in die Kamera zu halten. Sofern dies am Wochenende geschieht. Da stellt er sich garnicht so ungeschickt an. Am liebsten möchte er allerdings hinter der Kamera stehen und ich soll die Sachen halten. Nun, wir werden sehen, wohin sich das entwickelt. Ich bin ja für alles offen. Assistenten kann man nie genug haben. 

REZEPT
Spekulatius Apple Pie mit Spekulatius Karamell

Für den Teig:
250 g Dinkelmehl
150 g kalte Butter
1,5 EL Rohrohrzucker
1 EL Spekulatiusgewürz
1 gestr. TL Salz 
1 Ei (M)
55-60 ml sehr kaltes Wasser 

etwas Butter zum Einfetten
Backpapier
Hülsenfrüchte, wie Erbsen oder Linsen
23 cm Pie-Form 

Für die Füllung:
3,5 große säuerliche Äpfel, geschält und in Scheiben geschnitten

Alle Zutaten, bis auf das Ei und das Wasser, mit der Hand, oder wem das lieber ist, mit den Knethaken eines Handrührers, zu einem krümeligen Teig kneten. Das Ei mit dem Wasser verquirlen und darunter kneten. Eventuell ein wenig Mehl hinzufügen, wenn der Teig zu feucht ist. Den Teig bis zur Verwendung mit Klarsichtfolie abdecken und kühl stellen. Die Pieform ein wenig einfetten. Den Teig halbieren, passend ausrollen und in die Form legen. Auf den Teigboden bzw. die Ränder ein Backpapier legen und mit Hülsenfrüchten beschweren, damit sich der Teig beim Blindbacken nicht wölbt. Dafür den Backofen auf 180 Grad vorheizen und 5 Minuten mit und 3 Minuten ohne Papier und Hülsenfrüchte backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Aus dem restlichen Teig das Gitter zuschneiden. Dafür den Teig ausrollen und 3 cm breite Streifen schneiden. 

Für das Spekulatius-Karamell:
110 g Butter
70 g Rohrohrzucker
1 EL Spekulatiusgewürz
1,5 EL Mehl
30 ml Wasser 

Die Butter in einem Topf schmelzen und das Mehl mit einem Schneebesen hineinrühren. Dann den Zucker und das Wasser dazugeben und rühren. Aufkochen lassen und 2-3 Minuten köcheln lassen.

Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Apfelscheiben in die Teigform geben, das Karamell darüber verteilen. Etwas übrig lassen. Nun die Teigstreifen als Gitter darüber "weben". Mit einem Pinsel das restliche Karamell auf dem Teig verstreichen. Den Apple Pie 15 Minuten backen, dann den Ofen auf 170 Grad runterschalten und weitere 30-40 Minuten backen, bis die Äpfel weich sind. Eventuell den Pie mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht verbrennt.