Loslassen - locker bleiben. Es gibt Menschen, die werden mit
dieser Haltung ins Leben hinein geboren und es gibt solche, die sie
sich erarbeiten. Ich gehöre zu Letzeren. Dann nennt sich das
Lebensweisheit oder so.
Was nicht weiter schlimm ist, denn ich erlebe bewußt die Erfolge
und das grandios! Auch den wenigen guten Tagen kann ich mittlerweile
etwas Schönes abgewinnen. Nicht immer sofort. Manchmal kann ich erst
nach ein paar Tagen Reflexion das Licht am Horizont erblicken.
Manchmal sind es auch kleine (Glücks)Momente, die den Modus
„Loslassen“ ankurbeln, zum Beispiel Sonnenschein, ein nettes
Telefonat, ein Julius' Lachen oder ein neues Wort, wie heute
„Bettchen, nein“! Auch ein Ziegenkäse-Pesto-Pilz-Brötchen kann
es auslösen. Gutes Essen löst sowieso gute Gefühle aus. Und diese
Brotkruste, deren Röstduft durch die Wohnung zieht, tut sein
übriges. Nach dem Fotografieren setze ich mich auch den Küchenboden
und genieße dieses köstlich-einfache Brot. Schon beim Reinbeissen sind einige Sorgen vergessen. Nichts geht über ein gutes Essen, das
kann auch gerne am Tisch sitzend eine Kohlroulade sein.
Meine herbstliche Stimmung passte an diesem Tag aber einfach auf
Röstbrot mit Pesto-Ziegenkäse-Tralala. Draußen war es weder kalt
noch warm. Irgendwas brauchte ich zum Kuscheln. Das kann dann auch mal
ein Brötchen sein. Im übertragenen Sinne. Manche kuscheln halt mit
Macarons oder Käsekuchen.
Irgendwie bin ich abgeschweift, aber das macht auch nix. Dies ist
ein wirklich schönes, wildes und buntes Leben, voller
Überraschungen, Höhen, Tiefen, Herausforderungen, auf jeden Fall
ohne Langeweile. Es gibt noch viel zu Lernen und ich freue mich noch
auf die Zeit, die kommt.
In diesem Sinne hier noch ein Gedicht, dass Charlie Chaplin an
seinem 70. Geburtstag, am 16. April 1959 geschrieben hat. Nicht
umsonst mußte er 70 Jahre alt werden, um diese Einsicht zu erlangen.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!
Charlie Chaplin, 1959
Toll!
AntwortenLöschenDas sieht so lecker aus! Kommt auf jeden Fall in meine Rezeptesammlung und wird ausprobiert.
AntwortenLöschenUnd du hast recht, nichts geht über ein gutes Essen.
LECKER, LECKER, LECKER und die Fotos dazu....hammer!!!
AntwortenLöschenliebe grüße
saskia
Danke!!!
AntwortenLöschenlieben Gruß, Silke
Wie immer tolle Fotos.
AntwortenLöschenDas Gedicht kenne ich, hatte es aber vergessen.
Danke für das Erinnern.
Hab einen schönen Tag
Lieben Gruß Teresa
Grandios. Bilder, Stulle und Text <3
AntwortenLöschenWahre Worte - das tolle Gedicht ist mir erst kürzlich aber auch sehr einprägsam im Netz begegnet. Und lieben Dank für die hübschen Bilder und das Rezept dazu :-). Lieben Gruß, Karina
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenlieben dank, das hat mich so verwirrt, daß ich nicht mehr richtig schreiben konnte- daher der gelöschte kommentar! deine worte, deine fotos und das gedicht- einfach toll- genau das, was ich heute brauche! glg von nana
AntwortenLöschenDanke, ich stimme deinem Text gerne zu, Soul Food Wetter war's ja auch die letzten Wochen. Tolle Fotos, ich hab jetzt Hunger!
AntwortenLöschenIch kuschel meistens mit Käsebroten*
AntwortenLöschenSo meine Liebe nun sitze ich da und weis gar nicht wie ich dir genug danken soll..zauberhafte Bilder super Rezept und das allerbeste ,ein Gedicht das mich so berührt das ich es nie wieder los lassen werde.Danke du Liebe!Edith.
AntwortenLöschenIch hoffe du bist einverstanden das ich es auf meinem Blog erwähne,wenn nicht bitte gib mir Bescheid.
was für ein schöner artikel!
AntwortenLöschenhast mich mitgenommen.
und das brettchen? will haben!
liebsten gruß sendet dani
Liebe Susanne,
AntwortenLöschendu und Charlie, ihr sprecht mir aus der Seele!!!
Vielen Dank für dieses Gedicht und deine Worte, die mich gerade, jetzt in diesem Moment und in diesen Tagen, besonders bewegen.
Achso, und dein Sandwich: Köstlich!
Wunderbare Bilder,
AntwortenLöschenwunderbare Worte,
wunderbares Gedicht :)
DANKE!
Gruß aus Wien,
Karin
Nothing left to say ... thank you for reminding me ... :)
AntwortenLöschenAch liebste S...ich drück dich dafür...und freu mich so auf September...liebste sonnige Grüsse...mhhh...lecker...ach, schön mit dir...cheers and hugs...i...
AntwortenLöschenTolle Stulle und schöne Gedanken. Sehr schön gesagt. Liebe Grüße
AntwortenLöschenBarbara
Bin beeindruckt von deinem wundervollen Blog in Wort und Bild.
AntwortenLöschenDas Gedicht ist wundervoll.
Und das Röstbrot schaut so richtig Schmackhaft aus.
Schade das ich mir nur am Computer die Zähne drin ausbeißen würd ;0)
Dank dir für's Rezept, dies muss unbedingt ausprobiert werden.
Liebste Grüße,
Moni
hey susanne, meine liebe,
AntwortenLöschendein heutiger post passt so wunderbar zu meinem gestrigen beitrag mit den GLÜCKSmomenten und den TALENTEN, die uns gegeben sind und die wir so selten anerkennen.
deine rezepte, deine FOTOS .... die sind für mich erfüllung und vollendung. das gedicht liebe ich schon seit langem.
schön, dass ich dich (damals, irgendwann.... schon länger her :) ) gefunden hab.
du bist eine unglaubliche beREICHerung!
nora
Ein ganz toller Beitrag mal wieder! Ich bin hin und weg von deinem tollen Blog! Und deine Bilder sind wirklich verführerisch appetitlich! Großartig!
AntwortenLöschenLiebe Grüße und genieß die Sonne, Ann-Katrin
von penneimtopf.blogspot.de
Die Fotos sind wieder ein Gedicht. Ich rieche förmlich das Essen. LECKER!
AntwortenLöschenLG
Alles gesagt, außer: OMG! Dieser Mixer!
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenmannomann, da muss man doch erst einmal schlucken, bevor man sich an die Tastatur macht...
Vielen Dank:
1.) für das leckere Rezept- denke ich könnte mit dieser "Stulle" auch gut kuscheln...
2.) für deine Gedanken. du hast sie so schön geschrieben, dass (glaube ich)sie jeder in seiner ganz individuellen Situation auf sich beziehen kann
3.) das Gedicht! Ich kannte es nicht und bin gerührt, begeistert, glücklich. Leider habe ich noch nicht alle Punkte dort abgehakt- es liegt noch ganz schön viel vor mir...
Ganz liebe Grüße aus der Glasgeflüster Küche (gefühlt auch auf dem Boden sitzend...)
sieht echt lecker aus, dein Tralalala! Mann o mann.
AntwortenLöschenEinfach wunderbar, Deine Fotos, das Gedicht, das ich Deinen Blog gefunden habe und natürlich das Du aus Wien kommst!!!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem heißen Wien, Patricia
Wow! Was fuer fantastische Kommentare!! Das ist ja umwerfend! Vielen herzlichen Dank fuer Eucre herzerwaermenden Worte. Es gruesst Euch Susanne
AntwortenLöschenLiebe Susanne, der Wiesbaden-Mann und ich waren am Sonntag nach langer Zeit mal wieder saunieren und in der Sonne faulenzen. Ich hatte Deine Röstbrote am Morgen gemacht und wir haben sie im Laufe des Tages gegessen. Sie haben wunderbar geschmeckt. Und sie waren so einfach in der Herstellung. Danke für die Idee, Danke für CC und Danke für die inspirierenden Fotos. Alex
AntwortenLöschenHier stimmt alles!!!
AntwortenLöschenCoole Fotos, SEHR leckeres Essen und ein superschöner Text! Ein toller, toll geschriebener Post!!!
Ganz liebe Grüße, Birgit
Liebe Susanne, das Essen ist immer gut und die Fotos sowieso. Aber das Charlie Chaplin-Gedicht hat mich umgehauen. Ich kannte es noch nicht, lese es immer und immer wieder und habe es schon mehrmals weitergegeben.
AntwortenLöschenDarauf ein Röstbrot.
Wow, hab eben gesehen, dass ein Artikel über dich und deinen tollen Blog in der neuen Lecker Bakery ist!!! Herzlichen Glückwunsch! Finde ich ganz toll und absolut verdient! Viel Erfolg weiterhin wünscht dir Barbara
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenTolle Seite mit tollen Rezepten und noch tolleren Fotos! Da bekommt man ja gleich wahnsinnigen Hunger ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem Kuliversum
INA
Merci...
AntwortenLöschenit looks so tempting ... I wil try it soon ... thanks for sharing !
AntwortenLöschenschöner blog..tolle fotos..
AntwortenLöschen